Stadt Oldenburg
Armutsbericht 2024
Menschen in Armut sollen am gesellschaftlichen Leben in der Stadt Oldenburg gleichberechtigt teilnehmen. Im Rahmen der Daseinsvorsorge und der Sicherung der Teilhabe trägt die Kommune Sorge dafür, dass die hierfür notwendigen monetären Hilfen den Leistungsberechtigten barrierefrei zugänglich und nicht-monetäre Hilfen für Menschen in relativer Armut vorhanden sind. Vor diesem Hintergrund entstand Anfang 2024 der erste handlungsorientierte Oldenburger Armutsbericht mit einer kleinräumigen Perspektive auf Stadtteile und Quartiere. Download: Website der Stadt Oldenburg
Sozialbericht 2022
Der Sozialbericht 2022 berichtet über Einkommen, Herkunft, Bildungsstand, Geschlecht, Behinderung oder Pflegebedürftigkeit der Oldenburger Bevölkerung. Diese beeinflussen die Teilhabegerechtigkeit aller Menschen am gesellschaftlichen Leben. Er erscheint alle fünf Jahre zu Beginn der neuen Wahlperiode des Rates. Ergänzt wird er durch das jahresaktuelle Sozialmonitoring, das in einem digitalen Stadtplan ausgewählte Themen auf Ebene der Stadtgebiete darstellt. Download: Website der Stadt Oldenburg
Kinder- und Jugendgesundheitsbericht
Kinder und Jugendliche in Oldenburg wachsen gut und gesund auf. Das geht aus dem Kinder-und Jugendgesundheitsbericht 2020/21 hervor, den das Gesundheitsamt der Stadt Oldenburg auf Basis von Daten aus 2019 veröffentlicht hat. Der Bericht gibt einen umfassenden Überblick über die gesundheitliche Lage der jungen Altersgruppe und lässt erkennen, wo Handlungsbedarf besteht. Folgende Felder wurden unter anderem im Rahmen des Gesundheitsberichtes näher beleuchtet: Präventionsarbeit durch Frühe Hilfen, Zahnmedizinische Vorsorgeuntersuchungen, Gemeldete Infektionskrankheiten in Kindertagesstätten, Schuleingangsuntersuchungen, Gesundheitsverhalten: Schwimmfähigkeit und Mediennutzung. Link zum Download: Website der Stadt Oldenburg
Sozialpsychiatrischer Plan
Die Fortschreibung des Sozialpsychiatrischen Planes für die Stadt Oldenburg informiert über aktuelle Entwicklungen und beschreibt Bestand und Bedarf im Bereich der sozialpsychiatrischen Versorgung. Er ist die Grundlage für die Psychiatrieplanung in der Stadt Oldenburg. Gemäß den Empfehlungen des Arbeitskreises "Regionale Vernetzung" des Landesfachbeirates Psychiatrie Niedersachsen soll der Sozialpsychiatrische Plan folgende Zielgruppen erreichen: Betroffene und Angehörige von psychisch kranken Menschen, psychosoziale Profis, Kostenträger, Politikerinnen und Politiker, Vertreterinnen und Vertreter von Forschung und Lehre sowie an dieser Fragestellung interessierte Bürgerinnen und Bürger. Link zum Download der aktuellen und älterer Ausgaben: Website der Stadt Oldenburg
Integrationskonzept der Stadt Oldenburg
Die Stadt Oldenburg hat im Jahr 2020 eine Fortschreibung des Integrationskonzeptes veröffentlicht. Aufgrund der demografischen Entwicklung und ihrer sozialen Verantwortung hat die Stadt Oldenburg migrations- und integrationspolitische Aufgaben zu einem zentralen und langfristigen Thema der Kommunalpolitik erklärt. Diese Aufgaben sind ein essentieller Bestandteil gesellschaftlicher, sozialer und wirtschaftlicher Entwicklungen der Stadt. Integration ist daher stets als Querschnittsaufgabe zu erfassen. Zentrales Anliegen ist die Förderung einer Toleranz- und Akzeptanzkultur in Oldenburg und die gleichberechtigte Teilhabe aller in Oldenburg lebenden Menschen. Die Fortschreibung des Oldenburger Integrationskonzeptes stellt einen strukturierten Rahmen dar, mit dem Prozesse des Ankommens und der Integration effektiv gefördert sowie die gleichberechtigte Teilhabe nachhaltig sichergestellt werden können. Es formuliert zudem eine zielgerichtete Integrationsarbeit in den unterschiedlichen Handlungsfeldern. Link zum Download: Website der Stadt Oldenburg
Pflegebericht
Der Pflegebericht der Stadt Oldenburg stellt die demografische Entwicklung, die Pflegebedürftigkeitsentwicklung und die lokale pflegerische Versorgungssituation für den Zeitraum 2011 bis 2017 dar. Auf dieser Basis und vor dem Hintergrund von Prognosen werden konkrete Handlungsempfehlungen vorgeschlagen. Die Zahl der Pflegebedürftigen ist deutlich angestiegen, auch die Zahl der jüngeren Pflegebedürftigen ist gewachsen. Fast drei Viertel von ihnen werden zu Hause gepflegt. Frauen bilden die Mehrheit der Pflegebedürftigen und der Pflegenden. Damit pflegebedürftige Menschen ein möglichst selbstbestimmtes Leben führen und an der Gesellschaft teilhaben können, ist die Sozialraumorientierung, die auf einzelne Stadtquartiere ausgerichtet ist, von zentraler Bedeutung. Das Quartier als wohnortnahes Bezugsfeld der pflegerischen Versorgung stellt den entscheidenden Handlungsraum dar, in dem Teilhabe und ein aktives Altern nach den Wünschen und Vorstellungen der Menschen organisiert werden kann. Download: Website der Stadt Oldenburg