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Niedersächsische Ministerin für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung
Familie in Niedersachsen Statistische Ämter des Bundes und der Länder

Die Vermögen in Deutschland sind in den letzten Jahren deutlich gestiegen. Trotzdem sind sie immer noch ungleich verteilt, insbesondere zwischen Ost- und Westdeutschland. Das Risiko, im Alter arm zu sein, hat überall leicht zugenommen. Die Bekämpfung des Arbeitskräftemangels bleibt eine Herausforderung. Das sind einige Ergebnisse aus dem Sozialbericht 2024, für den Fachleute aus amtlicher Statistik und Sozialforschung Befunde zu wichtigen Lebensbereichen zusammengestellt haben.

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Auch im Jahr 2024 stellt das Niedersächsische Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Gleichstellung im Rahmen eines Fachtages die Handlungsorientierte Sozialberichterstattung (HSBN) vor. Schwerpunkt der Auswertung ist das Thema Armutsgefährdung im Alter. Die Daten des Jahres 2023 zeigen eine hohe Armutsgefährdungsquote für Menschen ab 65 Jahren.

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Der aktualisierte Pflegebericht 2023 gibt eine Übersicht über die Pflegstrukturen im Landkreis Diepholz. Die kommunale Pflegeberichterstattung ist bereis seit rund 20 Jahren in der Kreisverwaltung verankert. Für den Bericht wurden Beteiligungsprozesse wie die Pflegekonferenz und Umfragen durchgeführt.

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Die Landesregierung hat den vierten Aktionsplan Inklusion beschlossen. Damit setzt sich Niedersachsen weiter konsequent für die Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) ein. Im Mittelpunkt des Aktionsplans stehen 97 konkrete Maßnahmen aller Ressorts, die bis spätestens 2027 umgesetzt sein sollen.

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Im Juni 2024 fand die Auftaktveranstaltung des durch den Europäischen Sozialfonds Plus (ESF Plus) und das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) geförderten Programms "Aktiv für Familien und ihre Kinder (Akti(F) Plus)" statt. Rund 130 Gäste aus den Projekten tauschten sich über die Lebensumstände von Kindern in von Armut bedrohten Familien und Strategien zur Armutsbekämpfung aus.

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Ministerpräsident Stephan Weil hat am 4. Juni 2024 gemeinsam mit dem Landesbeauftragten für Migration und Teilhabe, Deniz Kurku, dem Bündnis "Niedersachsen packt an" und dem LandesSportBund Niedersachsen e.V. die Preisträgerinnen und Preisträger des Niedersächsischen Integrationspreises 2024 unter dem Motto "Stärkung von Demokratie und Zusammenhalt" bekanntgegeben. Sechs Projekte werden ausgezeichnet.

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Niedersachsens Gesundheitsminister Dr. Andreas Philippi ruft Vereine, Verbände, Institutionen und Einzelpersonen in Niedersachsen dazu auf, sich mit innovativen Projekten bis zum 31. Juli 2024 um den Niedersächsischen Gesundheitspreis zu bewerben. Auch in diesem Jahr stehen wieder 15.000 Euro, jeweils 5.000 Euro in jeder der drei Preiskategorien, als Preisgeld bereit.

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Der Ideenwettbewerb "GEMEINSAM nicht einsam - gute Initiativen gegen Einsamkeit" ist am 2. Mai 2024 gestartet. Der Wettbewerb richtet sich an niedersächsische Kommunen, Verbände, Initiativen und Vereine. Gesucht werden Projekte, Ideen und Initiativen, die von Einsamkeit betroffenen Menschen helfen, den Weg aus der Isolation zu finden, oder eine drohende Einsamkeit abzuwenden.

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Die Region Hannover hat erstmals einen umfassenden Bericht zum Thema Armut vorgelegt, der das Ausmaß von Armutsbetroffenheit und -gefährdung in der Region Hannover zeigt. Demnach wären 304.000 Menschen in der Region Hannover armutsgefährdet, wenn sie keine Sozialleistungen bekämen.

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Die Landeshauptstadt Hannover hat den Sozialbericht 2023 präsentiert. Im Mittelpunkt stehen soziale Kernthemen, wie die Auswirkungen der demografischen Alterung, die Potenziale Hannovers als Einwanderungsstadt und unterschiedliche Teilhabe-Chancen in den Bereichen Bildung, Arbeit, Gesundheit, Wohnen und Demokratie.

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