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Niedersächsische Ministerin für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung
Familie in Niedersachsen Statistische Ämter des Bundes und der Länder

Ministerpräsident Stephan Weil hat gemeinsam mit dem Präsidenten des Sparkassenverbandes Niedersachsen Thomas Mang und VGH Vorstandschef Dr. Ulrich Knemeyer im November 2023 zehn Vereine, Gruppen und Einzelpersonen mit dem "Niedersachsenpreis für Bürgerengagement – unbezahlbar und freiwillig" ausgezeichnet. Der Wettbewerb soll die Anerkennungskultur in Niedersachsen stärken und mehr Menschen für freiwilliges Engagement begeistern.

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Der Kinderschutzbund Niedersachsen hat in Kooperation mit der Landesarmutskonferenz und dem Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Gleichstellung einen digitalen Fachtag zum Thema Kinderarmut ausgerichtet. Unter dem Motto "Armutsprävention kommunal verankern?!" ging es um Handlungsmöglichkeiten zur Chancengerechtigkeit für Kinder und Jugendliche. Verschiedene Präventionsansätze und Best-Practice-Modelle für den pädagogischen Alltag wurden vorgestellt.

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Seit über 10 Jahren fördert das Land Niedersachsen die Bildung kommunaler Gesundheitsnetzwerke hin zu "Gesundheitsregionen". Das Ziel: Alle Akteure des Gesundheitswesens in den Kommunen und zwischen den Kommunen bestmöglich zu vernetzen und Kooperationen zu fördern, um Chancen und Herausforderungen rund um die Themen Medizin und Pflege, Prävention und Fachkräftemangel gemeinsam erfolgreich bearbeiten zu können.

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Minister Dr. Andreas Philippi und Dr. Gerhard Tepe, Landesarbeits-gemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege, stellen die Handlungsorientierte Sozialberichterstattung mit Statistikteil und Anlagenbericht der LAG FW vor. Er befasst sich in diesem Jahr mit dem Thema "Zuspitzung von Armutslagen – Folgen der Energiekrise und der Inflation".

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Die Region Hannover steht weiterhin vor großen sozialen Herausforderungen. Das ist das Ergebnis des Sozialmonitorings 2023 der Region Hannover. Das Sozialmonitoring der Region Hannover liefert wichtige Informationen zur Bevölkerungsstruktur und sozialen Lage in der Region. Es zeigt Veränderungen bei der Armutsgefährdung, der Beschäftigung, dem Wohnungsbau und der schulischen Inklusion. Das Monitoring ist unter www.hannover.de/sozialmonitoring abrufbar.

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Wie stark Kinder und Jugendliche von Armut bedroht sind, hängt auch von der Bildung ihrer Eltern ab. Die Armutsgefährdungsquote von unter 18-Jährigen, deren Eltern über einen niedrigen Bildungsabschluss verfügten, lag 2022 in Deutschland bei 37,6%. Unter Kindern und Jugendlichen von Eltern mit einem mittleren Bildungsabschluss waren 14,5% armutsgefährdet, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt.

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Mit dem Start des neuen Online-Magazins "Statistisch gesehen" geht das Landesamt für Statistik Niedersachsen (LSN) neue Wege: Nach über 75 Jahren wurde das Statistische Monatsheft Niedersachsen als Print-Produkt mit der Ausgabe Juni 2023 eingestellt. Zukünftig werden ausgewählte, aktuelle Ergebnisse der amtlichen Statistik Niedersachsens digital auf der Veröffentlichungsplattform magazin.statistik.niedersachsen.de veröffentlicht, analysiert und kommentiert.

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Das Bundeskabinett hat den vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend vorgelegten Nationalen Aktionsplan "Neue Chancen für Kinder in Deutschland" beschlossen. Ziel des Aktionsplans ist es, bis zum Jahr 2030 benachteiligten Kindern und Jugendlichen Zugang zu hochwertiger frühkindlicher Betreuung, Bildung, Gesundheitsversorgung, Ernährung und Wohnraum zu gewährleisten.

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Die Armutsgefährdungsquote lag im Jahr 2022 in Niedersachsen bei 17,1%. Wie das Landesamt für Statistik Niedersachsen (LSN) mitteilt, waren damit circa 1,37 Millionen Menschen von relativer Einkommensarmut betroffen. Deutschlandweit betrug die Quote 16,7%. Von den Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren galten in Niedersachsen weiterhin mehr als ein Fünftel als armutsgefährdet und unter den jungen Erwachsenen zwischen 18 bis unter 25 Jahren etwa ein Viertel.

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Wie das Landesamt für Statistik Niedersachsen (LSN) mitteilt, lag der Verdienstunterschied zwischen Frauen und Männern in Niedersachsen im Jahr 2022 bei 18%. Die Lohnungleichheit zwischen den Geschlechtern - der unbereinigte Gender Pay Gap – verringerte sich im langfristigen Vergleich um mehrere Prozentpunkte. Im Jahr 2022 erhielten Frauen durchschnittlich einen um 4,25 Euro geringeren Bruttostundenverdienst als Männer.

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